PsychotherapiE und INTEGRATIVE THERAPIE

Psychotherapie Als beziehungsarbeit

Die Wahl des passenden Psychotherapeuten ist für Klienten von maßgeblicher Bedeutung. Gleichzeitig stellt gerade diese Wahl für Klienten und Klientinnen oft eine schwierige Entscheidung dar.

Die Forschung hat als das wesentlichste Merkmal einer erfolgreichen Therapie die Qualität der therapeutischen Beziehung erkannt, wobei - frei nach dem Psychoanalytiker Sandor Ferenczi - auch gilt, dass der Patient das bekommen muss, was er braucht, wenn auch nicht immer das, was er zu brauchen glaubt.

Für Ihre Entscheidung sollte daher ausschlaggebend sein, dass Sie für sich selbst prüfen, ob die Beziehung sich richtig anfühlt, Sie Vertrauen fassen können und Sie sich sicher aufgehoben fühlen.

INtegrative Therapie als Behandlungsansatz

Der von mir praktizierte psychotherapeutische Ansatz der integrativen Therapie hat eine differentielle Behandlung des Menschen als „Ganzem“ (nicht nur der Psyche) mit und in seinem Umfeld und lebensgeschichtlichem Zusammenhang zum Ziel.

Auf wissenschaftlich - fundierter Basis werden unterschiedliche Ansätze (psychodynamisch, humanistisch, systemisch und kultursoziologisch), moderne neurobiologische Erkenntnisse und lern- und stresstheoretische Methoden im Sinne der individuellen Erfordernisse jedes Klienten/jeder Klientin in die Behandlung integriert werden.

Der Mensch in seiner ganzen Existenz steht im Mittelpunkt seiner eigenen Vergangenheit und gestaltbaren Zukunft.

SChwerpunkte

Mein Schwerpunkt liegt in der Arbeit mit Erwachsenen in Form von Einzel- und Gruppentherapie.

  • Hilfe bei der Bewältigung von Lebenskrisen bzw. kritischer Lebensabschnitte / Analyse und Lösung von Konflikten / Unterstützung und Begleitung bei der Verarbeitung schwieriger Lebensereignisse, z.B. bei Trennung, Kündigung, Krankheit, Tod / Traumafolgestörungen

  • Analyse und Therapie von Angst- und Panikzuständen, Zwangsgedanken, Zwangshandlungen / Ergründung von Nutzlosigkeits-, Bedrückungs- und Überforderungsgefühlen / Bedeutungssuche bei psychosomatischen Phänomenen

  • Biographische Arbeit an der eigenen Werdensgeschichte und Verständnis der eigenen Position im Lebensganzen / Ermittlung von Lebenssinn / Verbesserung des Lebensgefühls / Erweiterung bzw. Neuentwicklung von Lebensperspektiven / Gestaltung eines bekömmlichen, erfüllenden, realitätsgerechten Lebensstils

  • Arbeit an der Persönlichkeit, z.B. Förderung von Selbstgefühl, Selbstverständnis, Selbstsicherheit / Kraft und Klarheit in Gefühlsausdruck und Willensartikulation / Förderung von Unabhängigkeit, Belastbarkeit, Durchsetzungsvermögen

  • Analyse und Bearbeitung von Kontakt- und Beziehungsstörungen / Förderung von Beziehungsfähigkeit / Auseinandersetzung mit der individuellen sozialen Situation / Analyse des sozialen Erlebens- und Verhaltens / Umgang mit und (adäquate) Regulation von Emotionen

  • Erweiterung des sozialen Verhaltensspektrums und Ausloten von sozialen Gestaltungsmöglichkeiten / Analyse und Neustrukturierung von Lebensverhältnissen / Auseinandersetzung mit der persönlichen Situation in Partnerschaft, Familie, Beruf

„Wenn man überhaupt etwas versteht, versteht man anders.“

– Andrzej Przylebski, 2005